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Montag, 6. November 2006
Steve G zurück aus Berlin!
adams, 16:16h
Heute vor einer Woche bin ich nach Berlin geflogen, da ich soviel erlebt habe versuche ich nun jeden Tag einen Eintrag über den Tag genau vor einer Woche zuschreiben also lest ihr nun den Bericht über Montag den 30.10.2006:
Ich bin um 9 zur Bushaltestelle gewandert und konnte festgestellen, dass ich nicht der einzigste war der diesen Bus nimmt, den Rest des Kurses trafen wir schließlich am Bahnhof - also hatten wir uns alle den gleichen Weg zum Flughafen überlegt.
Nach einem unspektakulären Flug landeten wir also in Berlin-Schönefeld, diesen Flughafen kann man durchaus als hässlich beschreiben. Um die ganze Woche mobil zu sein kauften wir jeder eine Wochenkarte für die S- und U-Bahn sowie alle Busse. Man konnte diese für 24,70 Euro an den berühmten Deutsche Bahn Automaten kaufen - also habe ich ca. 15 mal mit meinen Fingern auf den Touchscreens rumgehämmert bis alle ihre Karten hatten. Bin übrigens froh das mir der Automat nach wenigen Minuten meine Bankkarte wiedergegeben hat, die ich gerade neu bekommen habe. Naja hab dann wie alle anderen mit richtigem Geld gezahlt, nachdem Kampf mit dem Automaten wurde uns übrigens klar, dass das Geschäft direkt neben dem Automaten die gleichen Karten verkauft.
Nach einer Reise von ca. 50 Minuten sind wir vom Flughafen dann am Zoologischen Garten angekommen. Unser A and 0 Hostel war also sehr zentral mit einem optimalen Verkehrsanschluss gelegen. Bei Einchecken in das Hostel bekam ich wieder Heimatgefühle als ich die Bürokratie spürte, da wir als Gruppe angemeldet waren konnte man auch nur als Gruppe zahlen: "Ich kann das nicht einzeln abrechnen, dann bekomme ich Ärger mit der Buchhaltung".
Nachdem wir unsere Sachen in die 8-Bett-Zimmer geschmissen hatten, kam wohl allen der selbe Gedanke: Essen. Das Frühstück war für alle die letzte Mahlzeit und so musste etwas gegen den Hunger unternommen werden auch wenn ein wahrer Schwede niemals vor 20 Uhr isst wie unser Lehrer Peter anmerkte.
So fuhren wir also mit Peter, der uns einen Bezirk zeigen wollte in dem man gut essen kann, zur Haltestelle Hackesche Markt. Wir fanden einen Falafel Imbiss der unseren Hunger stillen konnte - es ist übrigens sehr lustig Amerikaner Falafel sagen zu hören. Peter wollte lieber gegenüber sitzen und etwas richtiges essen. Nach unserem Essen sind wir in die gleiche Kneipe gegangen und haben zusammen ein Hefeweizen getrunken.
Danach wollte Peter nach Hause fahren aber es war noch sehr früh gerade 20 Uhr und an Müdigkeit war noch nicht zu denken, also suchten wir nach Alternativen in der näheren Umgebung. Wir fanden eine Jazzbar die allerdings erst um 21 Uhr aufmachte, trafen allerdings zufällig den Besitzer und die Band vor der Tür und verhandelten verbilligten Eintritt mit Erfolg.
Wir hatte also noch Zeit und suchten nach einer anderen Bar. Wir fanden eine von der Stimmung sehr gute mit vielen schwarz-weiß-Bildern an den Wänden, die Besucher mit unterschiedlichen Gestiken zeigen. Danach gingen wir also in die Jazzbar und mussten nur 5 statt 9 Euro Eintritt bezahlen.
Die Band von der ich leider den Namen vergessen habe war auf jeden Fall der absolute Wahnsinn und das kann man wörtlich nehmen. Der Satz von einer anderen Zuschauerin soll dies verdeutlichen "Irgendwann kommt der Punkt bei einem Musiker dann beherrscht er ein Instrument so perfekt, dass er nur noch so spielen kann". Und unter so spielen könnt ihr euch vorstellen dass es teilweise keine melodischen Lieder wahren sondern einfach nur wenn jemand geisteskrank total ausrastet und wie bekloppt auf einem Schlagzeug oder Trompete rumtrommelt oder trompetet - allerdings immer perfekt die Töne trifft.
Wir blieben also bis halb zwei in der Bar und mussten danach den Nachtbus zurück zum Hostel nehmen, da die S- und U-Bahnen in der Nacht nicht fahren. Wir hatten aber Glück und mussten nicht lange auf einen Bus warten. Der Bus fuhr nicht die gerade Strecke zurück sondern kreuzte um viele Stationen anzufahren also dauerte es etwas länger aber um halb drei lagen wir alle im Bett.
Soweit für letzten Montag, ich will mir jetzt noch mal ein bischen Schwedisch anschauen und bin gespannt ob ich viel letzte Woche verpasst habe.
Heute hat auch mein nächster Kurs angefangen, der glaube ich nicht sehr spannend wird der Name Media Analysis sagt wohl alles aus.
Ich bin um 9 zur Bushaltestelle gewandert und konnte festgestellen, dass ich nicht der einzigste war der diesen Bus nimmt, den Rest des Kurses trafen wir schließlich am Bahnhof - also hatten wir uns alle den gleichen Weg zum Flughafen überlegt.
Nach einem unspektakulären Flug landeten wir also in Berlin-Schönefeld, diesen Flughafen kann man durchaus als hässlich beschreiben. Um die ganze Woche mobil zu sein kauften wir jeder eine Wochenkarte für die S- und U-Bahn sowie alle Busse. Man konnte diese für 24,70 Euro an den berühmten Deutsche Bahn Automaten kaufen - also habe ich ca. 15 mal mit meinen Fingern auf den Touchscreens rumgehämmert bis alle ihre Karten hatten. Bin übrigens froh das mir der Automat nach wenigen Minuten meine Bankkarte wiedergegeben hat, die ich gerade neu bekommen habe. Naja hab dann wie alle anderen mit richtigem Geld gezahlt, nachdem Kampf mit dem Automaten wurde uns übrigens klar, dass das Geschäft direkt neben dem Automaten die gleichen Karten verkauft.
Nach einer Reise von ca. 50 Minuten sind wir vom Flughafen dann am Zoologischen Garten angekommen. Unser A and 0 Hostel war also sehr zentral mit einem optimalen Verkehrsanschluss gelegen. Bei Einchecken in das Hostel bekam ich wieder Heimatgefühle als ich die Bürokratie spürte, da wir als Gruppe angemeldet waren konnte man auch nur als Gruppe zahlen: "Ich kann das nicht einzeln abrechnen, dann bekomme ich Ärger mit der Buchhaltung".
Nachdem wir unsere Sachen in die 8-Bett-Zimmer geschmissen hatten, kam wohl allen der selbe Gedanke: Essen. Das Frühstück war für alle die letzte Mahlzeit und so musste etwas gegen den Hunger unternommen werden auch wenn ein wahrer Schwede niemals vor 20 Uhr isst wie unser Lehrer Peter anmerkte.
So fuhren wir also mit Peter, der uns einen Bezirk zeigen wollte in dem man gut essen kann, zur Haltestelle Hackesche Markt. Wir fanden einen Falafel Imbiss der unseren Hunger stillen konnte - es ist übrigens sehr lustig Amerikaner Falafel sagen zu hören. Peter wollte lieber gegenüber sitzen und etwas richtiges essen. Nach unserem Essen sind wir in die gleiche Kneipe gegangen und haben zusammen ein Hefeweizen getrunken.
Danach wollte Peter nach Hause fahren aber es war noch sehr früh gerade 20 Uhr und an Müdigkeit war noch nicht zu denken, also suchten wir nach Alternativen in der näheren Umgebung. Wir fanden eine Jazzbar die allerdings erst um 21 Uhr aufmachte, trafen allerdings zufällig den Besitzer und die Band vor der Tür und verhandelten verbilligten Eintritt mit Erfolg.
Wir hatte also noch Zeit und suchten nach einer anderen Bar. Wir fanden eine von der Stimmung sehr gute mit vielen schwarz-weiß-Bildern an den Wänden, die Besucher mit unterschiedlichen Gestiken zeigen. Danach gingen wir also in die Jazzbar und mussten nur 5 statt 9 Euro Eintritt bezahlen.
Die Band von der ich leider den Namen vergessen habe war auf jeden Fall der absolute Wahnsinn und das kann man wörtlich nehmen. Der Satz von einer anderen Zuschauerin soll dies verdeutlichen "Irgendwann kommt der Punkt bei einem Musiker dann beherrscht er ein Instrument so perfekt, dass er nur noch so spielen kann". Und unter so spielen könnt ihr euch vorstellen dass es teilweise keine melodischen Lieder wahren sondern einfach nur wenn jemand geisteskrank total ausrastet und wie bekloppt auf einem Schlagzeug oder Trompete rumtrommelt oder trompetet - allerdings immer perfekt die Töne trifft.
Wir blieben also bis halb zwei in der Bar und mussten danach den Nachtbus zurück zum Hostel nehmen, da die S- und U-Bahnen in der Nacht nicht fahren. Wir hatten aber Glück und mussten nicht lange auf einen Bus warten. Der Bus fuhr nicht die gerade Strecke zurück sondern kreuzte um viele Stationen anzufahren also dauerte es etwas länger aber um halb drei lagen wir alle im Bett.
Soweit für letzten Montag, ich will mir jetzt noch mal ein bischen Schwedisch anschauen und bin gespannt ob ich viel letzte Woche verpasst habe.
Heute hat auch mein nächster Kurs angefangen, der glaube ich nicht sehr spannend wird der Name Media Analysis sagt wohl alles aus.
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