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Donnerstag, 9. November 2006
dpa, Universität und Ben Harper
adams, 21:02h
Donnerstag, den 02.11.2006:
Der Tag begann also dem Besuch der dpa - ihr wisst schon die Nachrichtenagentur bei der alle Zeitungen ihre Meldungen abschreiben vielleicht mal einen Satz ändern und dann die Quelle weglassen.
Wir versammelten uns also wieder in einem dieser berühmten Konferenzräume und lauschten den Ausführungen. Schon bestimmt nicht einfach für die Mitarbeiter der dpa, dass sie die aktuellen Meldungen an die Zeitungen senden und dann am nächsten Tag nicht ihr Name als Quelle auftaucht sondern wenn überhaupt die dpa als allgemeine Quelle genannt wird.
Das interessanteste an dem Besuch war sicherlich dass überraschenderweise der Biograph von Jürgen Klinsmann verantwortlich für die Sportmeldungen in dem Büro in Berlin ist. Seine Gestik und Körpersprache deuteten darauf hin, dass Klinsmann der neue Nationaltrainer von den USA wird. Den Amerikaner war es mal wieder egal - schon traurig dass der Klinsi bei diesen Fussballignoranten verheizt wird.
Sind danach ein bischen durch die nährere Umgebung gezogen und haben nen Kaffee getrunken in einem Cafè in dem es keinen Kakao gab - merkwürdig. Machten uns dann wieder auf den Weg ins Hostel weil wir von dort dann zur Vorlesung in der TU-Berlin durchstarten wollten.
Ach schön war es an der Technischen Universität Berlin, der Dozent hatte die üblichen Probleme seinen Laptop mit dem Beamer zu verheiraten und im Sinne einer funktionierenden Ehe auch noch eine Diashow zu seinem Vortrag "A seminar on public memorials as collective memories" zu starten. Ich muss sagen war ganz schön langweilig auch wenn der Dozent alles gab aber es lang auch an dem Raum ohne Licht sowie Sauerstoff. So dürfte eine andere deutsche Gewohnheit in den Köpfen meiner Ausländer neben der Prostgeschichte hängengeblieben sein - immer wenn jemand anfängt einen Vortrag zu halten fang an zu schlafen diesmal erwischte es unseren Professor für einen kurzen Augenblick. Auf jeden Fall beendete dieser Vortag unser offizielles Programm.
Am Abend fuhren wir zum Tempodrom und haben das Konzert von Ben Harper besucht. Kannte den Kollegen und seine Musik vorher nicht wirklich und bin spontan mitgegangen zum Konzert, war aber der Wahnsinn. Hab selten so gute Musiker gesehen, leider war der Sound oft sehr übersteuert.
Danach wollten wir in einen Klub am Alexanderplatz mit dem Namen "weekend", aber nicht alle fanden den Weg ins Wochenende. Der Startschuss zum Vollrausch startete als ich nebenbei erwähnte, dass es nicht verboten sei in Deutschland in der Öffentlichkeit Alkohol zu trinken - so schnell konnte ich gar nicht gucken in welcher Geschwindugkeit sie allen nen Bier am Hals von der nächsten Bude hatten. Da es die Mehrheit ebenfalls nicht gewohnt ist das es auf Konzerten Alkoholausschank gibt hatten viele Porbleme sich an das Ende des Konzerts zu erinnern und danach extrem rutschige Schuhe wenn ihr wisst was ich meine.
Der Klub war von der Lage im 12. Stock eines Hochhauses mit Blick über ganz Berlin sehr geil. Aber die Musik und die Besucher hatten mir ein bischen zu viel möchtegern high society Charakter und Aussehen - es gibt also jetzt mittlerweile auch schon Frauen in Deutschland die diese 2. Bundesligafussballer-Frisuren tragen. Hatte den meisten Spaß als die Amerikaner mal wieder schockiert waren als in einer dunklen Decke ein Pärchen anfingen sich zu bearbeiten und man soviel Fleisch sah wie in jeder durchschnittlichen Werbeunterbrechung im TV - der zweite Schock nach nackten Frauen in der BILD Zeitung also.
Sind dann mal wieder mit dem Nachbus zum Hostel gefahren haben noch was zu Essen verdrückt von um die Ecke.
So muss jetzt mal Schluss machen muss noch was lesen für Morgen früh, hab einen Workshop was immer ich mir darunter vorstellen kann. Freut euch auf Freitag!
Der Tag begann also dem Besuch der dpa - ihr wisst schon die Nachrichtenagentur bei der alle Zeitungen ihre Meldungen abschreiben vielleicht mal einen Satz ändern und dann die Quelle weglassen.
Wir versammelten uns also wieder in einem dieser berühmten Konferenzräume und lauschten den Ausführungen. Schon bestimmt nicht einfach für die Mitarbeiter der dpa, dass sie die aktuellen Meldungen an die Zeitungen senden und dann am nächsten Tag nicht ihr Name als Quelle auftaucht sondern wenn überhaupt die dpa als allgemeine Quelle genannt wird.
Das interessanteste an dem Besuch war sicherlich dass überraschenderweise der Biograph von Jürgen Klinsmann verantwortlich für die Sportmeldungen in dem Büro in Berlin ist. Seine Gestik und Körpersprache deuteten darauf hin, dass Klinsmann der neue Nationaltrainer von den USA wird. Den Amerikaner war es mal wieder egal - schon traurig dass der Klinsi bei diesen Fussballignoranten verheizt wird.
Sind danach ein bischen durch die nährere Umgebung gezogen und haben nen Kaffee getrunken in einem Cafè in dem es keinen Kakao gab - merkwürdig. Machten uns dann wieder auf den Weg ins Hostel weil wir von dort dann zur Vorlesung in der TU-Berlin durchstarten wollten.
Ach schön war es an der Technischen Universität Berlin, der Dozent hatte die üblichen Probleme seinen Laptop mit dem Beamer zu verheiraten und im Sinne einer funktionierenden Ehe auch noch eine Diashow zu seinem Vortrag "A seminar on public memorials as collective memories" zu starten. Ich muss sagen war ganz schön langweilig auch wenn der Dozent alles gab aber es lang auch an dem Raum ohne Licht sowie Sauerstoff. So dürfte eine andere deutsche Gewohnheit in den Köpfen meiner Ausländer neben der Prostgeschichte hängengeblieben sein - immer wenn jemand anfängt einen Vortrag zu halten fang an zu schlafen diesmal erwischte es unseren Professor für einen kurzen Augenblick. Auf jeden Fall beendete dieser Vortag unser offizielles Programm.
Am Abend fuhren wir zum Tempodrom und haben das Konzert von Ben Harper besucht. Kannte den Kollegen und seine Musik vorher nicht wirklich und bin spontan mitgegangen zum Konzert, war aber der Wahnsinn. Hab selten so gute Musiker gesehen, leider war der Sound oft sehr übersteuert.
Danach wollten wir in einen Klub am Alexanderplatz mit dem Namen "weekend", aber nicht alle fanden den Weg ins Wochenende. Der Startschuss zum Vollrausch startete als ich nebenbei erwähnte, dass es nicht verboten sei in Deutschland in der Öffentlichkeit Alkohol zu trinken - so schnell konnte ich gar nicht gucken in welcher Geschwindugkeit sie allen nen Bier am Hals von der nächsten Bude hatten. Da es die Mehrheit ebenfalls nicht gewohnt ist das es auf Konzerten Alkoholausschank gibt hatten viele Porbleme sich an das Ende des Konzerts zu erinnern und danach extrem rutschige Schuhe wenn ihr wisst was ich meine.
Der Klub war von der Lage im 12. Stock eines Hochhauses mit Blick über ganz Berlin sehr geil. Aber die Musik und die Besucher hatten mir ein bischen zu viel möchtegern high society Charakter und Aussehen - es gibt also jetzt mittlerweile auch schon Frauen in Deutschland die diese 2. Bundesligafussballer-Frisuren tragen. Hatte den meisten Spaß als die Amerikaner mal wieder schockiert waren als in einer dunklen Decke ein Pärchen anfingen sich zu bearbeiten und man soviel Fleisch sah wie in jeder durchschnittlichen Werbeunterbrechung im TV - der zweite Schock nach nackten Frauen in der BILD Zeitung also.
Sind dann mal wieder mit dem Nachbus zum Hostel gefahren haben noch was zu Essen verdrückt von um die Ecke.
So muss jetzt mal Schluss machen muss noch was lesen für Morgen früh, hab einen Workshop was immer ich mir darunter vorstellen kann. Freut euch auf Freitag!
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