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Mittwoch, 8. November 2006
vor einer Woche gab es endlich wieder Currywurst
adams, 00:07h
Dienstag, den 31.10.2006:
Bevor es aber zu Schilderungen über dieses Erfolgserlebnis back in Deutschen Landen kommt alles der Reihe nach.
Der Morgen begann mit überraschend gutem Frühstücksangebot für ein Hostel - das sich allerdings auch im Laufe der Woche in der Variation nicht verändern sollte. Sehr schön ist es auch Amerikaner zu erklären was Mortadella mit Paprika ist.
Nach dem Frühstück ging es auf eine Englischsprachige Stadtrundfahrt, schon etwas komisch durch die Hauptstadt im Bus zu fahren und zu hören "This is Jörg our driver". Ja diese fantastische sightseeingtour will ich gar nicht weiter kommentieren, wir haben auf jeden Fall alle wichtigen Sehenswürdigkeiten von Berlin gesehen auch wenn die Führerin ganz gerne mal rechts und links bei ihren Ansagen verwechselt hat.
Es war also erst Mittags und der Hunger setzte ein, da Studenten egal aus welchen Land Sparfüchse sind war der Plan nach Kreuzberg zu fahren um billiger zu Essen als in Nähe des Hostels.
Ich war nicht der einzige der sich auf unserem Tripp nach Berlin auf Deutsch verständigen konnte, die Finnin Sophie hat eine Zeit in der Schweiz gewohnt und wurde von anderen Berliner mit Insiderinformationen ausgestattet. So suchten wir in Kreuzberg nach "Curry 36" einem berühmten Imbiss bei dem auch Gerhard Schröder immer mal ne Mantaplatte verdrückt hat. Absoluter Wahnsinn wahrscheinlich meine beste Currywurst die ich je gegessen habe, allerdings nur im Vergleich der vorgebrühten Biester die ich bis jetzt verdrückt habe, die Nordhessische Grobe Bratwurst schlägt natürlich nichts.
Ich glaube die Wurst hat mich sehr geprägt weil ich mich nur noch erinnern kann dass wir einen Kaffee getrunken haben aber ich wirklich keine Ahnung habe was wir sonst noch so unternommen haben. Abends sollten wir dann die Operation "Ausländer über den Tisch ziehen" erleben - ein organisierter Pub crawl für 10Euro pro Nase. Aber der Reihe nach:
Im Hostel lagen wohl Flyer aus die diese super Veranstaltung ankündigten, die Amerikaner waren auf jeden Fall ganz begeistert weil ja freier Schnaps den ganzen Abend lang versprochen wurde. So trafen wir also mit der ganzen Gruppe an einer S-Bahn Haltestelle auf einen Exil Australier der sich mit den Worten vorstellte, dass er seit drei Jahren in Berlin lebt und tagsüber studiert, wobei er gerade an einem Filmprojekt arbeitet. Er sagte allerdings auch gleich das er nicht danach gefragt werden wolle da er sich den ganzen Tag damit beschäfftig - naja seine Körpersprache und Gestik ließen im Laufe des Abend eher darauf schließen, dass er sich wohl eher mit zu vielen Pub crawls oder Kokain beschäfftig es waren auf jeden Fall ein paar Gesichtsabfahrten vom Allerfeinsten dabei.
Den Startpunkt bildete eine Kneipe in den Arkaden unter der S-Bahn Trasse die vollständig im DDR Stil eingerichtet war. Hab leider meinen Schnaps verpasst weil ich auf der Toilette war, wusste bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht dass derartig kleine Schnapsplastikbecher produziert werden. Danach stellte sich die Gruppe kreisförmig vor der Tür auf und jeder bekam einen Jägermeistershot in den Hals gekippt und der Australier machte uns darauf aufmerksam das die Deutschen immer Prost sagen beim Anstoßen und sich dabei in die Augen schauen müssen um nicht Sieben Jahre schlechten Sex zu haben.
Eine Ansage die sich allen Mitgliedern unserer Gruppe während des Berlinaufenthalts in die Gehirne einbrannte - Flaschenberührungen ohne Blickkontakt fanden praktisch nicht statt, ich tanzte einmal aus der Reihe und vergass der Pupillenflirt. Hab dann spontan gesagt dass ich als Deutscher das Ritual gewohnt bin und in der Vergangenheit bereits versagt habe und gerade meine Sieben Jahre absitze. Wenn der eine Schwede nicht angefangen hätte zu lachen ich glaube die Amerikaner hätten mich sehr bedauert und vielleicht auch versucht ein Steffen über ihre Lippen zubringen und nicht nur Steven. Naja man kann halt nicht alle Namen so einfach aussprechen, aber ich bekam öfters Sonderlob weil ich so gut Amy sagen kann - ja dass macht mich wirklich stolz ist schon ein anspruchsvoller Name.
Aber zurück zum Pub crawl: Keine Ahnung wie die Kneipen alle hießen aber es gab allerdings in jeder einen Gratisschnaps aus den kleinsten Platikbechern der Welt. Um den Reingewinn der Teilnahmegebühr von 10Euro zu maximieren wurde natürlich nur feinster Apfelkorn ausgeschenkt, der auch in der folgenden Tagen immer mal wieder in den Händen meiner ausländischen Freunde auftauchte - ich denke viele Deutsche haben sich darann satt gesehen, getrunken oder auch gekotzt gilt für mich als Einstiegsdroge Nummer 1 von Jugendlichen.
Den Abschluss des crawls bildetet ein Club mit dem Namen Sophienclub, was eigentlich auch nur vom Namen her lustig war - ihr erinnert euch an die Finnin. Die Musik war auf jeden Fall zum Heulen und die Müdigkeit setzte ein war ein langer Tag mit vielen Eindrücken und am nächsten Tag sollte es weitergehen.
Um den Spannungsbogen für Morgen aufrechtzuhalten hier schon mal Berlin Fotos.
Der Tag heute war auch nicht besonders spektakulär hab 4 Maschinen gewaschen und mein Zimmer geputzt kann jetzt also mit reinem Gewissen ins Bett gehen.
Ach bevor ich es vergesse der Alzheimerschwede hat wieder zugeschlagen und nun seit mittlerweile zwei Tagen sein Popkorn in der Küche stehen, kann man natürlich vergessen zu essen - besonders wenn man auch den Topf abgespült hat nachdem man es gemacht hat. Ich muss wissen wer es ist bin schon ganz nervös!
Bevor es aber zu Schilderungen über dieses Erfolgserlebnis back in Deutschen Landen kommt alles der Reihe nach.
Der Morgen begann mit überraschend gutem Frühstücksangebot für ein Hostel - das sich allerdings auch im Laufe der Woche in der Variation nicht verändern sollte. Sehr schön ist es auch Amerikaner zu erklären was Mortadella mit Paprika ist.
Nach dem Frühstück ging es auf eine Englischsprachige Stadtrundfahrt, schon etwas komisch durch die Hauptstadt im Bus zu fahren und zu hören "This is Jörg our driver". Ja diese fantastische sightseeingtour will ich gar nicht weiter kommentieren, wir haben auf jeden Fall alle wichtigen Sehenswürdigkeiten von Berlin gesehen auch wenn die Führerin ganz gerne mal rechts und links bei ihren Ansagen verwechselt hat.
Es war also erst Mittags und der Hunger setzte ein, da Studenten egal aus welchen Land Sparfüchse sind war der Plan nach Kreuzberg zu fahren um billiger zu Essen als in Nähe des Hostels.
Ich war nicht der einzige der sich auf unserem Tripp nach Berlin auf Deutsch verständigen konnte, die Finnin Sophie hat eine Zeit in der Schweiz gewohnt und wurde von anderen Berliner mit Insiderinformationen ausgestattet. So suchten wir in Kreuzberg nach "Curry 36" einem berühmten Imbiss bei dem auch Gerhard Schröder immer mal ne Mantaplatte verdrückt hat. Absoluter Wahnsinn wahrscheinlich meine beste Currywurst die ich je gegessen habe, allerdings nur im Vergleich der vorgebrühten Biester die ich bis jetzt verdrückt habe, die Nordhessische Grobe Bratwurst schlägt natürlich nichts.
Ich glaube die Wurst hat mich sehr geprägt weil ich mich nur noch erinnern kann dass wir einen Kaffee getrunken haben aber ich wirklich keine Ahnung habe was wir sonst noch so unternommen haben. Abends sollten wir dann die Operation "Ausländer über den Tisch ziehen" erleben - ein organisierter Pub crawl für 10Euro pro Nase. Aber der Reihe nach:
Im Hostel lagen wohl Flyer aus die diese super Veranstaltung ankündigten, die Amerikaner waren auf jeden Fall ganz begeistert weil ja freier Schnaps den ganzen Abend lang versprochen wurde. So trafen wir also mit der ganzen Gruppe an einer S-Bahn Haltestelle auf einen Exil Australier der sich mit den Worten vorstellte, dass er seit drei Jahren in Berlin lebt und tagsüber studiert, wobei er gerade an einem Filmprojekt arbeitet. Er sagte allerdings auch gleich das er nicht danach gefragt werden wolle da er sich den ganzen Tag damit beschäfftig - naja seine Körpersprache und Gestik ließen im Laufe des Abend eher darauf schließen, dass er sich wohl eher mit zu vielen Pub crawls oder Kokain beschäfftig es waren auf jeden Fall ein paar Gesichtsabfahrten vom Allerfeinsten dabei.
Den Startpunkt bildete eine Kneipe in den Arkaden unter der S-Bahn Trasse die vollständig im DDR Stil eingerichtet war. Hab leider meinen Schnaps verpasst weil ich auf der Toilette war, wusste bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht dass derartig kleine Schnapsplastikbecher produziert werden. Danach stellte sich die Gruppe kreisförmig vor der Tür auf und jeder bekam einen Jägermeistershot in den Hals gekippt und der Australier machte uns darauf aufmerksam das die Deutschen immer Prost sagen beim Anstoßen und sich dabei in die Augen schauen müssen um nicht Sieben Jahre schlechten Sex zu haben.
Eine Ansage die sich allen Mitgliedern unserer Gruppe während des Berlinaufenthalts in die Gehirne einbrannte - Flaschenberührungen ohne Blickkontakt fanden praktisch nicht statt, ich tanzte einmal aus der Reihe und vergass der Pupillenflirt. Hab dann spontan gesagt dass ich als Deutscher das Ritual gewohnt bin und in der Vergangenheit bereits versagt habe und gerade meine Sieben Jahre absitze. Wenn der eine Schwede nicht angefangen hätte zu lachen ich glaube die Amerikaner hätten mich sehr bedauert und vielleicht auch versucht ein Steffen über ihre Lippen zubringen und nicht nur Steven. Naja man kann halt nicht alle Namen so einfach aussprechen, aber ich bekam öfters Sonderlob weil ich so gut Amy sagen kann - ja dass macht mich wirklich stolz ist schon ein anspruchsvoller Name.
Aber zurück zum Pub crawl: Keine Ahnung wie die Kneipen alle hießen aber es gab allerdings in jeder einen Gratisschnaps aus den kleinsten Platikbechern der Welt. Um den Reingewinn der Teilnahmegebühr von 10Euro zu maximieren wurde natürlich nur feinster Apfelkorn ausgeschenkt, der auch in der folgenden Tagen immer mal wieder in den Händen meiner ausländischen Freunde auftauchte - ich denke viele Deutsche haben sich darann satt gesehen, getrunken oder auch gekotzt gilt für mich als Einstiegsdroge Nummer 1 von Jugendlichen.
Den Abschluss des crawls bildetet ein Club mit dem Namen Sophienclub, was eigentlich auch nur vom Namen her lustig war - ihr erinnert euch an die Finnin. Die Musik war auf jeden Fall zum Heulen und die Müdigkeit setzte ein war ein langer Tag mit vielen Eindrücken und am nächsten Tag sollte es weitergehen.
Um den Spannungsbogen für Morgen aufrechtzuhalten hier schon mal Berlin Fotos.
Der Tag heute war auch nicht besonders spektakulär hab 4 Maschinen gewaschen und mein Zimmer geputzt kann jetzt also mit reinem Gewissen ins Bett gehen.
Ach bevor ich es vergesse der Alzheimerschwede hat wieder zugeschlagen und nun seit mittlerweile zwei Tagen sein Popkorn in der Küche stehen, kann man natürlich vergessen zu essen - besonders wenn man auch den Topf abgespült hat nachdem man es gemacht hat. Ich muss wissen wer es ist bin schon ganz nervös!
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Montag, 6. November 2006
Steve G zurück aus Berlin!
adams, 16:16h
Heute vor einer Woche bin ich nach Berlin geflogen, da ich soviel erlebt habe versuche ich nun jeden Tag einen Eintrag über den Tag genau vor einer Woche zuschreiben also lest ihr nun den Bericht über Montag den 30.10.2006:
Ich bin um 9 zur Bushaltestelle gewandert und konnte festgestellen, dass ich nicht der einzigste war der diesen Bus nimmt, den Rest des Kurses trafen wir schließlich am Bahnhof - also hatten wir uns alle den gleichen Weg zum Flughafen überlegt.
Nach einem unspektakulären Flug landeten wir also in Berlin-Schönefeld, diesen Flughafen kann man durchaus als hässlich beschreiben. Um die ganze Woche mobil zu sein kauften wir jeder eine Wochenkarte für die S- und U-Bahn sowie alle Busse. Man konnte diese für 24,70 Euro an den berühmten Deutsche Bahn Automaten kaufen - also habe ich ca. 15 mal mit meinen Fingern auf den Touchscreens rumgehämmert bis alle ihre Karten hatten. Bin übrigens froh das mir der Automat nach wenigen Minuten meine Bankkarte wiedergegeben hat, die ich gerade neu bekommen habe. Naja hab dann wie alle anderen mit richtigem Geld gezahlt, nachdem Kampf mit dem Automaten wurde uns übrigens klar, dass das Geschäft direkt neben dem Automaten die gleichen Karten verkauft.
Nach einer Reise von ca. 50 Minuten sind wir vom Flughafen dann am Zoologischen Garten angekommen. Unser A and 0 Hostel war also sehr zentral mit einem optimalen Verkehrsanschluss gelegen. Bei Einchecken in das Hostel bekam ich wieder Heimatgefühle als ich die Bürokratie spürte, da wir als Gruppe angemeldet waren konnte man auch nur als Gruppe zahlen: "Ich kann das nicht einzeln abrechnen, dann bekomme ich Ärger mit der Buchhaltung".
Nachdem wir unsere Sachen in die 8-Bett-Zimmer geschmissen hatten, kam wohl allen der selbe Gedanke: Essen. Das Frühstück war für alle die letzte Mahlzeit und so musste etwas gegen den Hunger unternommen werden auch wenn ein wahrer Schwede niemals vor 20 Uhr isst wie unser Lehrer Peter anmerkte.
So fuhren wir also mit Peter, der uns einen Bezirk zeigen wollte in dem man gut essen kann, zur Haltestelle Hackesche Markt. Wir fanden einen Falafel Imbiss der unseren Hunger stillen konnte - es ist übrigens sehr lustig Amerikaner Falafel sagen zu hören. Peter wollte lieber gegenüber sitzen und etwas richtiges essen. Nach unserem Essen sind wir in die gleiche Kneipe gegangen und haben zusammen ein Hefeweizen getrunken.
Danach wollte Peter nach Hause fahren aber es war noch sehr früh gerade 20 Uhr und an Müdigkeit war noch nicht zu denken, also suchten wir nach Alternativen in der näheren Umgebung. Wir fanden eine Jazzbar die allerdings erst um 21 Uhr aufmachte, trafen allerdings zufällig den Besitzer und die Band vor der Tür und verhandelten verbilligten Eintritt mit Erfolg.
Wir hatte also noch Zeit und suchten nach einer anderen Bar. Wir fanden eine von der Stimmung sehr gute mit vielen schwarz-weiß-Bildern an den Wänden, die Besucher mit unterschiedlichen Gestiken zeigen. Danach gingen wir also in die Jazzbar und mussten nur 5 statt 9 Euro Eintritt bezahlen.
Die Band von der ich leider den Namen vergessen habe war auf jeden Fall der absolute Wahnsinn und das kann man wörtlich nehmen. Der Satz von einer anderen Zuschauerin soll dies verdeutlichen "Irgendwann kommt der Punkt bei einem Musiker dann beherrscht er ein Instrument so perfekt, dass er nur noch so spielen kann". Und unter so spielen könnt ihr euch vorstellen dass es teilweise keine melodischen Lieder wahren sondern einfach nur wenn jemand geisteskrank total ausrastet und wie bekloppt auf einem Schlagzeug oder Trompete rumtrommelt oder trompetet - allerdings immer perfekt die Töne trifft.
Wir blieben also bis halb zwei in der Bar und mussten danach den Nachtbus zurück zum Hostel nehmen, da die S- und U-Bahnen in der Nacht nicht fahren. Wir hatten aber Glück und mussten nicht lange auf einen Bus warten. Der Bus fuhr nicht die gerade Strecke zurück sondern kreuzte um viele Stationen anzufahren also dauerte es etwas länger aber um halb drei lagen wir alle im Bett.
Soweit für letzten Montag, ich will mir jetzt noch mal ein bischen Schwedisch anschauen und bin gespannt ob ich viel letzte Woche verpasst habe.
Heute hat auch mein nächster Kurs angefangen, der glaube ich nicht sehr spannend wird der Name Media Analysis sagt wohl alles aus.
Ich bin um 9 zur Bushaltestelle gewandert und konnte festgestellen, dass ich nicht der einzigste war der diesen Bus nimmt, den Rest des Kurses trafen wir schließlich am Bahnhof - also hatten wir uns alle den gleichen Weg zum Flughafen überlegt.
Nach einem unspektakulären Flug landeten wir also in Berlin-Schönefeld, diesen Flughafen kann man durchaus als hässlich beschreiben. Um die ganze Woche mobil zu sein kauften wir jeder eine Wochenkarte für die S- und U-Bahn sowie alle Busse. Man konnte diese für 24,70 Euro an den berühmten Deutsche Bahn Automaten kaufen - also habe ich ca. 15 mal mit meinen Fingern auf den Touchscreens rumgehämmert bis alle ihre Karten hatten. Bin übrigens froh das mir der Automat nach wenigen Minuten meine Bankkarte wiedergegeben hat, die ich gerade neu bekommen habe. Naja hab dann wie alle anderen mit richtigem Geld gezahlt, nachdem Kampf mit dem Automaten wurde uns übrigens klar, dass das Geschäft direkt neben dem Automaten die gleichen Karten verkauft.
Nach einer Reise von ca. 50 Minuten sind wir vom Flughafen dann am Zoologischen Garten angekommen. Unser A and 0 Hostel war also sehr zentral mit einem optimalen Verkehrsanschluss gelegen. Bei Einchecken in das Hostel bekam ich wieder Heimatgefühle als ich die Bürokratie spürte, da wir als Gruppe angemeldet waren konnte man auch nur als Gruppe zahlen: "Ich kann das nicht einzeln abrechnen, dann bekomme ich Ärger mit der Buchhaltung".
Nachdem wir unsere Sachen in die 8-Bett-Zimmer geschmissen hatten, kam wohl allen der selbe Gedanke: Essen. Das Frühstück war für alle die letzte Mahlzeit und so musste etwas gegen den Hunger unternommen werden auch wenn ein wahrer Schwede niemals vor 20 Uhr isst wie unser Lehrer Peter anmerkte.
So fuhren wir also mit Peter, der uns einen Bezirk zeigen wollte in dem man gut essen kann, zur Haltestelle Hackesche Markt. Wir fanden einen Falafel Imbiss der unseren Hunger stillen konnte - es ist übrigens sehr lustig Amerikaner Falafel sagen zu hören. Peter wollte lieber gegenüber sitzen und etwas richtiges essen. Nach unserem Essen sind wir in die gleiche Kneipe gegangen und haben zusammen ein Hefeweizen getrunken.
Danach wollte Peter nach Hause fahren aber es war noch sehr früh gerade 20 Uhr und an Müdigkeit war noch nicht zu denken, also suchten wir nach Alternativen in der näheren Umgebung. Wir fanden eine Jazzbar die allerdings erst um 21 Uhr aufmachte, trafen allerdings zufällig den Besitzer und die Band vor der Tür und verhandelten verbilligten Eintritt mit Erfolg.
Wir hatte also noch Zeit und suchten nach einer anderen Bar. Wir fanden eine von der Stimmung sehr gute mit vielen schwarz-weiß-Bildern an den Wänden, die Besucher mit unterschiedlichen Gestiken zeigen. Danach gingen wir also in die Jazzbar und mussten nur 5 statt 9 Euro Eintritt bezahlen.
Die Band von der ich leider den Namen vergessen habe war auf jeden Fall der absolute Wahnsinn und das kann man wörtlich nehmen. Der Satz von einer anderen Zuschauerin soll dies verdeutlichen "Irgendwann kommt der Punkt bei einem Musiker dann beherrscht er ein Instrument so perfekt, dass er nur noch so spielen kann". Und unter so spielen könnt ihr euch vorstellen dass es teilweise keine melodischen Lieder wahren sondern einfach nur wenn jemand geisteskrank total ausrastet und wie bekloppt auf einem Schlagzeug oder Trompete rumtrommelt oder trompetet - allerdings immer perfekt die Töne trifft.
Wir blieben also bis halb zwei in der Bar und mussten danach den Nachtbus zurück zum Hostel nehmen, da die S- und U-Bahnen in der Nacht nicht fahren. Wir hatten aber Glück und mussten nicht lange auf einen Bus warten. Der Bus fuhr nicht die gerade Strecke zurück sondern kreuzte um viele Stationen anzufahren also dauerte es etwas länger aber um halb drei lagen wir alle im Bett.
Soweit für letzten Montag, ich will mir jetzt noch mal ein bischen Schwedisch anschauen und bin gespannt ob ich viel letzte Woche verpasst habe.
Heute hat auch mein nächster Kurs angefangen, der glaube ich nicht sehr spannend wird der Name Media Analysis sagt wohl alles aus.
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Montag, 30. Oktober 2006
Adams bricht die Zelte ab
adams, 02:15h
Ja heute ist es nun soweit es geht nach Deutschland zurück nach Berlin.
Musste am Freitag ja ein Exam abgeben und hab irgendwie zu spät angefangen, deswegen musste ich die Nacht durcharbeiten - habe es noch geschafft - hab aber keine Ahnung ob ich es bestehen werde.
Naja danach war ich auf jeden Fall noch mit meinem Kurs einen los machen in der Nation. War wie immer: um 1 Uhr dann wieder Licht an nach den üblichen Tumulte an der Garderobe (es ist doch immer noch genug Zeit zum schlafen um die Zeit ich weis echt nicht warum sich die Schweden da so stressen) bin ich dann Heim und bin tot ins Bett gefallen nach 42 Stunden auf den Beinen.
Wollte ja eigentlich nachdem ich das Exam um 17 Uhr abgeschickt hatte ein oder zwei Stunden schlafen hab dann aber mit Kevin und Hühne eine WG-ERASMUS-Skype-
Konferenzschaltung gehabt. Absoluter Wahnsinn wie unterschiedlich dass alles bei uns in den verschiedenen Städten läuft. An dieser Stelle: Kevin blogt nun auch aus Padua also besucht seinen Blog.
War dann am Samstag auf einer Party in einer der vom Platz her größten Nations. Nachdem wir 1,5 Stunden bei ca. -2 Grad aber gefühlten -25 Grad angestanden haben hatten wir geschafft und dürften die 100 Kronen=11,11€ Eintritt zahlen. Sollte dadurch gerechtfertigt werden dass Bands spielen - haben dann auch noch die letzte gesehen, musste ja anstehen.
Die Party sollte dann auch mal ausnahmsweise bis 04.00Uhr gehen und die schlauen Deutschen haben sich gefreut, dass es wegen der Zeitumstellung noch eine Stunde mehr sein wird. Aber die Schweden haben sich natürlich darauf nicht eingelassen und die Zeitumstellung ignoriert und einfach um 03.00Uhr neue Zeit aufgehört.
Hoffe die Woche in Berlin wird was, ich muss auf jeden Fall erst mal alle guten Seiten an Deutschland auskosten, bevor ich mein großes Projekt starte wenn ich zurück nach Uppsala in meinen Korridor komme, dass heißt: Adams sucht den Alzheimerschweden. Es gibt ihn bei uns auf dem Korridor, ich weis nur noch nicht wer es ist. Hier passieren immer mal wieder so Dinge wie ihr auf dem Bild seht - diesen interessanten Versuchsaufbau einer Gehacktes-Zwiebel-Pilz-Pfanne dürften wie neulich den gesammten Tag beobachten. Natürlich war anfangs auch die Herdplatte angeschaltet aber ist ja normal.
Schweden ist sicherlich eines der Länder die mit viel Wind- und Wasserkraft agieren aber was hier abgeht ist der Wahnsinn. Im Sinne von Strom und Wasser sind in der Miete inklusive wird Gas gegeben. Wie oft ich einfach schon in die Küche kam, wo der Wasserhahn, Herd oder Backofen lief bis nach Minuten mal wieder einer aus seiem Zimmer kam um weiterzumachen mit dem was er angefangen hatte in der Küche. Oder es kommt eben keiner zurück und deshalb gilt es Emma oder Emil Alzheimer zu finden. Um dieses Thema abzuschließen bin ich sehr auf dem Winter gespannt, da alle schon erzählen dass die Heizung einfach nicht richtig läuft also 18 Grad Maximum - was haben deshalb alle Schwedischen Studenten - richtig einen 2000Watt Heizofen. Zitat von einer meiner Mitbewohnerinnen "Einmal hab ich ihn nicht ausgemacht und bin total geschwitzt aufgewacht".
So ich muss jetzt aber echt mal ins Bett muss um 09:00 Uhr mit dem Bus fahren zum Flughafen. Hab aber schon alles gepackt. Ich habe alles abgezählt und mich auf das nötigste beschränkt, damit ich soviel wie möglich Schnaps mit zurück bringen kann. In diesem Zusammenhang kann ich dieser Frisöse helfen, sie sollte einfach nach Schweden ziehen. Bei ihrem Konsum würde sie wohl ein Unternehmen aus dem Mittelstand brauchen damit die Finanzen auch am Ende des Monat stimmen.
Musste am Freitag ja ein Exam abgeben und hab irgendwie zu spät angefangen, deswegen musste ich die Nacht durcharbeiten - habe es noch geschafft - hab aber keine Ahnung ob ich es bestehen werde.
Naja danach war ich auf jeden Fall noch mit meinem Kurs einen los machen in der Nation. War wie immer: um 1 Uhr dann wieder Licht an nach den üblichen Tumulte an der Garderobe (es ist doch immer noch genug Zeit zum schlafen um die Zeit ich weis echt nicht warum sich die Schweden da so stressen) bin ich dann Heim und bin tot ins Bett gefallen nach 42 Stunden auf den Beinen.
Wollte ja eigentlich nachdem ich das Exam um 17 Uhr abgeschickt hatte ein oder zwei Stunden schlafen hab dann aber mit Kevin und Hühne eine WG-ERASMUS-Skype-
Konferenzschaltung gehabt. Absoluter Wahnsinn wie unterschiedlich dass alles bei uns in den verschiedenen Städten läuft. An dieser Stelle: Kevin blogt nun auch aus Padua also besucht seinen Blog.
War dann am Samstag auf einer Party in einer der vom Platz her größten Nations. Nachdem wir 1,5 Stunden bei ca. -2 Grad aber gefühlten -25 Grad angestanden haben hatten wir geschafft und dürften die 100 Kronen=11,11€ Eintritt zahlen. Sollte dadurch gerechtfertigt werden dass Bands spielen - haben dann auch noch die letzte gesehen, musste ja anstehen.
Die Party sollte dann auch mal ausnahmsweise bis 04.00Uhr gehen und die schlauen Deutschen haben sich gefreut, dass es wegen der Zeitumstellung noch eine Stunde mehr sein wird. Aber die Schweden haben sich natürlich darauf nicht eingelassen und die Zeitumstellung ignoriert und einfach um 03.00Uhr neue Zeit aufgehört.
Hoffe die Woche in Berlin wird was, ich muss auf jeden Fall erst mal alle guten Seiten an Deutschland auskosten, bevor ich mein großes Projekt starte wenn ich zurück nach Uppsala in meinen Korridor komme, dass heißt: Adams sucht den Alzheimerschweden. Es gibt ihn bei uns auf dem Korridor, ich weis nur noch nicht wer es ist. Hier passieren immer mal wieder so Dinge wie ihr auf dem Bild seht - diesen interessanten Versuchsaufbau einer Gehacktes-Zwiebel-Pilz-Pfanne dürften wie neulich den gesammten Tag beobachten. Natürlich war anfangs auch die Herdplatte angeschaltet aber ist ja normal.
Schweden ist sicherlich eines der Länder die mit viel Wind- und Wasserkraft agieren aber was hier abgeht ist der Wahnsinn. Im Sinne von Strom und Wasser sind in der Miete inklusive wird Gas gegeben. Wie oft ich einfach schon in die Küche kam, wo der Wasserhahn, Herd oder Backofen lief bis nach Minuten mal wieder einer aus seiem Zimmer kam um weiterzumachen mit dem was er angefangen hatte in der Küche. Oder es kommt eben keiner zurück und deshalb gilt es Emma oder Emil Alzheimer zu finden. Um dieses Thema abzuschließen bin ich sehr auf dem Winter gespannt, da alle schon erzählen dass die Heizung einfach nicht richtig läuft also 18 Grad Maximum - was haben deshalb alle Schwedischen Studenten - richtig einen 2000Watt Heizofen. Zitat von einer meiner Mitbewohnerinnen "Einmal hab ich ihn nicht ausgemacht und bin total geschwitzt aufgewacht".
So ich muss jetzt aber echt mal ins Bett muss um 09:00 Uhr mit dem Bus fahren zum Flughafen. Hab aber schon alles gepackt. Ich habe alles abgezählt und mich auf das nötigste beschränkt, damit ich soviel wie möglich Schnaps mit zurück bringen kann. In diesem Zusammenhang kann ich dieser Frisöse helfen, sie sollte einfach nach Schweden ziehen. Bei ihrem Konsum würde sie wohl ein Unternehmen aus dem Mittelstand brauchen damit die Finanzen auch am Ende des Monat stimmen.
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