Donnerstag, 14. Juni 2007
Zurück In Baunatal
adams, 23:43h
Uppsala habe ja noch gar nichts über den Besuch von Daniel geschrieben. Habe mit ihm wieder die gleichen Sehenswürdigkeiten besucht wie mit allen anderen Besuchern. Aber wir haben es noch um jeden Menge Carl von Linnè und Gewalt erweitert: Linnè verfolgte uns nämlich nochmehr als gewohnt da er nun endlich 300 Jahre alt geworden ist und natürlich alle Museen auf den Zug aufgesprungen sind etwas über ihn auszustellen. Den Gewaltanteil bot uns der Besuch im Armeemuseeum in Stockholm, sehr interessant da Schweden doch mehr Kriege geführt hat als ich gedacht hatte.
Nach der Abreise von Daniel habe ich gleich Gas gegeben um mein Abschlussessay fertigzuschreiben. Eine nette Abwechslung dachte ich als mich eine Amerikanerin aus meinem Kurs zu einem Vortrag von MTV's wellbeing Studie eingeladen hat. So ein Tag in Stockholm dachte ich kann meinem wellbeing nur gut tun und auch das ganz kleine soziologische Männchen in mir hat gepocht vielleicht etwas zu lernen.
Naja das Sarah als Praktikantin bei MTV die Aufgabe hatte aus jedem Teilnehmerland einen repräsentativen Jugendlichen zu besorgen für die Pressekonferenz bei der die Studie vorgestellt wurde habe ich dann erst kurzfristig mitbekommen. Also saß ich dann mit meinem Germany Button neben Estelle aus London und Matthias aus Frankreich. Die Studie brachte übrigens als Ergebniss wir deutschen Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 34 Jahren sind alle sehr unzufrieden mit unserem Leben. Ich hab das dann mal versucht insbesondere das schlechte Verhältnis zu der Familie so klarzustellen (Juhu ist in Schwedisch und versteht keiner - aber ich wurde zitiert in einer Zeitung):
Steffen Adams är 24 år och kommer
från Tyskland, där endast 37
procent av de unga känner förtroende
för, och stöd från, den egna familjen.
Han är utbytesstudent i
Uppsala och på plats i Stockholm
när MTV håller presskonferens.
Han är själv förvånad över resultatet
eftersom det, enligt honom, är
många av hans jämnåriga som under
studietiden helt tvingas förlita
sig på att bli försörjda och ekonomiskt
stöttade av sina föräldrar.
Steffen Adams har en termin kvar
på sin universitetsutbildning. Sedan
väntar arbetslivet. Men karriär och
pengar är inte det enda som lockar.
– Det handlar mer om att få ett
jobb och att få något att göra, än att
tjäna mer pengar än mina föräldrar
till exempel, säger han till Dagen.
DAGEN Fredag 1 juni 2007 Seite 4
In den letzten Tagen habe ich noch versucht so viele Leute wie möglich zu verabschieden, es jagte eine Abschiedsfeier die nächste mit vielen nah am Wasser gebauten Gästen. Aber ich hatte ja familiären Rückhalt von Christine und Matthes die ungefähr eine Woche bevor wir gefahren sind angekommen sind und dann doch noch den Sommer mitgebracht haben.
So dann drückt mir mal die Daumen das Morgen mein Vorstellunggespräch bei BBraun für ein Praktikum gut verläuft.
Ach was mich natürlich sehr stolz macht ist das Boavista Gestern die Runde der letzten 16 Mannschaft erreicht hat und somit das beste Abschneiden in der dreijährigen Vereinsgeschichte klargemacht hat.
Nach der Abreise von Daniel habe ich gleich Gas gegeben um mein Abschlussessay fertigzuschreiben. Eine nette Abwechslung dachte ich als mich eine Amerikanerin aus meinem Kurs zu einem Vortrag von MTV's wellbeing Studie eingeladen hat. So ein Tag in Stockholm dachte ich kann meinem wellbeing nur gut tun und auch das ganz kleine soziologische Männchen in mir hat gepocht vielleicht etwas zu lernen.
Naja das Sarah als Praktikantin bei MTV die Aufgabe hatte aus jedem Teilnehmerland einen repräsentativen Jugendlichen zu besorgen für die Pressekonferenz bei der die Studie vorgestellt wurde habe ich dann erst kurzfristig mitbekommen. Also saß ich dann mit meinem Germany Button neben Estelle aus London und Matthias aus Frankreich. Die Studie brachte übrigens als Ergebniss wir deutschen Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 34 Jahren sind alle sehr unzufrieden mit unserem Leben. Ich hab das dann mal versucht insbesondere das schlechte Verhältnis zu der Familie so klarzustellen (Juhu ist in Schwedisch und versteht keiner - aber ich wurde zitiert in einer Zeitung):
Steffen Adams är 24 år och kommer
från Tyskland, där endast 37
procent av de unga känner förtroende
för, och stöd från, den egna familjen.
Han är utbytesstudent i
Uppsala och på plats i Stockholm
när MTV håller presskonferens.
Han är själv förvånad över resultatet
eftersom det, enligt honom, är
många av hans jämnåriga som under
studietiden helt tvingas förlita
sig på att bli försörjda och ekonomiskt
stöttade av sina föräldrar.
Steffen Adams har en termin kvar
på sin universitetsutbildning. Sedan
väntar arbetslivet. Men karriär och
pengar är inte det enda som lockar.
– Det handlar mer om att få ett
jobb och att få något att göra, än att
tjäna mer pengar än mina föräldrar
till exempel, säger han till Dagen.
DAGEN Fredag 1 juni 2007 Seite 4
In den letzten Tagen habe ich noch versucht so viele Leute wie möglich zu verabschieden, es jagte eine Abschiedsfeier die nächste mit vielen nah am Wasser gebauten Gästen. Aber ich hatte ja familiären Rückhalt von Christine und Matthes die ungefähr eine Woche bevor wir gefahren sind angekommen sind und dann doch noch den Sommer mitgebracht haben.
So dann drückt mir mal die Daumen das Morgen mein Vorstellunggespräch bei BBraun für ein Praktikum gut verläuft.
Ach was mich natürlich sehr stolz macht ist das Boavista Gestern die Runde der letzten 16 Mannschaft erreicht hat und somit das beste Abschneiden in der dreijährigen Vereinsgeschichte klargemacht hat.
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Donnerstag, 7. Juni 2007
Aus Aus Aus bald ist das Spiel Aus
adams, 02:23h
So der Countdown läuft...
...tut mir Leid habe in letzter Zeit die Sache hier ein bischen vernachlässigt...muss glaube ich noch mal wenn ich wieder in Deutschland bin wieder einen ausführlichen Bericht reinstellen.
Habe euch ja noch nichts von Rother's Besuch, meinen Auftritt als representativer Deutscher Jugendlicher und von meinem aktuellen Besuch der buckeligen Verwandschaft berichtet...
...also bleibt am Ball.
Steffen A. noch aus Uppsala
...tut mir Leid habe in letzter Zeit die Sache hier ein bischen vernachlässigt...muss glaube ich noch mal wenn ich wieder in Deutschland bin wieder einen ausführlichen Bericht reinstellen.
Habe euch ja noch nichts von Rother's Besuch, meinen Auftritt als representativer Deutscher Jugendlicher und von meinem aktuellen Besuch der buckeligen Verwandschaft berichtet...
...also bleibt am Ball.
Steffen A. noch aus Uppsala
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Mittwoch, 30. Mai 2007
Schwedisches TV
adams, 14:22h
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Mittwoch, 9. Mai 2007
Regina Baltica macht es für 100 Kronen
adams, 01:55h
Für unglaubliche
100 Kronen (10,60€)
bekommt man den Luxus
von Stockholm über die Ostsee
nach Riga gefahren zu werden.
Eine 4-Personen Kabine in der
Größe eines Schuhkartons ist bei
dem Preis nebensächlich!
Also IMCS in das Handgepäck und los ging es am Sonntag.
Um einen schwedischen Taxifahrer zu zitieren: "You are going on a cruise today? Only truckdriver go on a cruise on a Sunday". Nein definitiv nicht, zusätzlich waren noch Alkoholiker und Rentner dabei - gerne auch beide Charaktereigenschaften in Kombination. Einen Lastwagenfahrer habe ich auch getroffen, der kannte auch als erster Schwede Kassel, natürlich wegen den Bergen. Aber schalten wir erst noch einmal zurück vor die Abfahrt:
Der Plan war mit 12 Personen teilzunehmen an diesem Abenteuer, wir haben es geschafft 10 Personen an Board zu bekommen. Leider hatten Nummer 11 und 12 ihren Reisepass vergessen beziehungsweise auf dem Weg zur Fähre verloren.
Regina unsere fetzige Fähre war zwar schon etwas älter aber bot alles was nötig war um die Überfahrt zu meistern. Das Schweden Alkohol-Nazis sind und einem dieses Genussmittel so schlecht wie möglich machen ist ja schon bekannt. So gestaltete es sich als echter Nervenkrieg bis der Duty Free Shop endlich 3 Stunden nach Abfahrt öffnete. Natürlich einen der legendären 24er Kartons voll Bier gezogen und los ging der wilde Abend voller Entertainment.
20:00 Musikal Quiz
22:45 Überraschungsspiel
24:00 Show Programm
00:30 Karaoke
bis 05:00 Disko
Den zusätzlichen Thrill bot die Tatsache das alle Veranstaltungen in Lettischer Zeit anfingen also praktisch eine Stunde früher.
Das Show Programm war gar nicht so schlecht auch wenn man durchaus Gefahr laufen konnte zu denken, dass es in Lettland aus Tradition viele Bauchtänzerinnen gibt und Capoeira der Nationaltanz ist. Aber wir haben ja glücklicherweise das Schiff verlassen und ich persönlich muss sagen: Riga ist Ghetto.
Leider können es meine Bilder nicht so wiedergeben aber es gibt viele arme Leute und andere für Ghettos typische Eigenschaften sind zu finden. Entweder steinreich oder bettelarm lautet mein Fazit. Die Altstadt ist zwar schön aber verfallen und was machen die Helden? Sie verputzen die alten sehr schönen Fassaden anstatt diese zu restaurieren. So entsteht also ein Stadtbild das wohl jedem Deutschen Stadtplaner die Tränen in die Augen treibt, wenn ich an Auflagen denke wie eine einheitliche Farbe der Dachziegel in Stadtteilen. So wird meiner Meinung nach der Tourismus, wohl eine der wichtigesten Einnahmequellen zerstört.
Aber auch der Kontakt mit den Einheimischen kam nicht zu knapp. So habe ich aus Höflichkeit alle Sorten lettischen Honig probiert obwohl ich eigentlich gar keinen Honig esse. Sonst gab es noch jede Menge Lebensmittel aus oder mit Kraut - habe ich allerdings gemieden aus Rücksicht auf unsere 4-Personen Kabine. Vor den Markhallen noch einen netten Letten getroffen der mir sein "Outlaws" Tattoo auf der Faust gezeigt hat, habe ich ihn gefragt ob er im Knast war. Hat er zwar nicht verstanden aber er hat mit seinen Finger Gitterstäbe immitiert also lag ich wahrscheinlich richtig.
Noch ordentlich Schnaps gekauft und zurück an Board. Wir fieberten wieder dem Highlight des Abends entgegen: Karaoke. Unsere Gruppe hatte sich schon am Abend vorher einen Namen gemacht und bildete auch auf der Rückfahrt wieder die Koalition des Schreckens mit einer volltrunkenen Schwedin die aussah wie Rod Steward in weiblich und das Benehmen einer Domina hatte. Der Spaß wurde immer mal wieder durch lettische Lieder unterbrochen die mit den Emotionen eines Weißkohls vorgetragen wurden aber gesanglich teilweise nicht schlecht waren. Dies kann allerdings auch den einfachgestrickten Texten gelegen haben. Die anschließende Disko habe ich mir dann gespart, denn wer dachte Schweden mögen schlechte Plastiktechnomusik der war noch nicht in Lettland.
100 Kronen (10,60€)
bekommt man den Luxus
von Stockholm über die Ostsee
nach Riga gefahren zu werden.
Eine 4-Personen Kabine in der
Größe eines Schuhkartons ist bei
dem Preis nebensächlich!
Also IMCS in das Handgepäck und los ging es am Sonntag.
Um einen schwedischen Taxifahrer zu zitieren: "You are going on a cruise today? Only truckdriver go on a cruise on a Sunday". Nein definitiv nicht, zusätzlich waren noch Alkoholiker und Rentner dabei - gerne auch beide Charaktereigenschaften in Kombination. Einen Lastwagenfahrer habe ich auch getroffen, der kannte auch als erster Schwede Kassel, natürlich wegen den Bergen. Aber schalten wir erst noch einmal zurück vor die Abfahrt:
Der Plan war mit 12 Personen teilzunehmen an diesem Abenteuer, wir haben es geschafft 10 Personen an Board zu bekommen. Leider hatten Nummer 11 und 12 ihren Reisepass vergessen beziehungsweise auf dem Weg zur Fähre verloren.
Regina unsere fetzige Fähre war zwar schon etwas älter aber bot alles was nötig war um die Überfahrt zu meistern. Das Schweden Alkohol-Nazis sind und einem dieses Genussmittel so schlecht wie möglich machen ist ja schon bekannt. So gestaltete es sich als echter Nervenkrieg bis der Duty Free Shop endlich 3 Stunden nach Abfahrt öffnete. Natürlich einen der legendären 24er Kartons voll Bier gezogen und los ging der wilde Abend voller Entertainment.
20:00 Musikal Quiz
22:45 Überraschungsspiel
24:00 Show Programm
00:30 Karaoke
bis 05:00 Disko
Den zusätzlichen Thrill bot die Tatsache das alle Veranstaltungen in Lettischer Zeit anfingen also praktisch eine Stunde früher.
Das Show Programm war gar nicht so schlecht auch wenn man durchaus Gefahr laufen konnte zu denken, dass es in Lettland aus Tradition viele Bauchtänzerinnen gibt und Capoeira der Nationaltanz ist. Aber wir haben ja glücklicherweise das Schiff verlassen und ich persönlich muss sagen: Riga ist Ghetto.
Leider können es meine Bilder nicht so wiedergeben aber es gibt viele arme Leute und andere für Ghettos typische Eigenschaften sind zu finden. Entweder steinreich oder bettelarm lautet mein Fazit. Die Altstadt ist zwar schön aber verfallen und was machen die Helden? Sie verputzen die alten sehr schönen Fassaden anstatt diese zu restaurieren. So entsteht also ein Stadtbild das wohl jedem Deutschen Stadtplaner die Tränen in die Augen treibt, wenn ich an Auflagen denke wie eine einheitliche Farbe der Dachziegel in Stadtteilen. So wird meiner Meinung nach der Tourismus, wohl eine der wichtigesten Einnahmequellen zerstört.
Aber auch der Kontakt mit den Einheimischen kam nicht zu knapp. So habe ich aus Höflichkeit alle Sorten lettischen Honig probiert obwohl ich eigentlich gar keinen Honig esse. Sonst gab es noch jede Menge Lebensmittel aus oder mit Kraut - habe ich allerdings gemieden aus Rücksicht auf unsere 4-Personen Kabine. Vor den Markhallen noch einen netten Letten getroffen der mir sein "Outlaws" Tattoo auf der Faust gezeigt hat, habe ich ihn gefragt ob er im Knast war. Hat er zwar nicht verstanden aber er hat mit seinen Finger Gitterstäbe immitiert also lag ich wahrscheinlich richtig.
Noch ordentlich Schnaps gekauft und zurück an Board. Wir fieberten wieder dem Highlight des Abends entgegen: Karaoke. Unsere Gruppe hatte sich schon am Abend vorher einen Namen gemacht und bildete auch auf der Rückfahrt wieder die Koalition des Schreckens mit einer volltrunkenen Schwedin die aussah wie Rod Steward in weiblich und das Benehmen einer Domina hatte. Der Spaß wurde immer mal wieder durch lettische Lieder unterbrochen die mit den Emotionen eines Weißkohls vorgetragen wurden aber gesanglich teilweise nicht schlecht waren. Dies kann allerdings auch den einfachgestrickten Texten gelegen haben. Die anschließende Disko habe ich mir dann gespart, denn wer dachte Schweden mögen schlechte Plastiktechnomusik der war noch nicht in Lettland.
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Donnerstag, 3. Mai 2007
Huch schon Mai und bald ist alles vorbei
adams, 00:12h
Vorbei ist auch schon wieder der Besuch von Thorsten, Tanja, Jessy und Flo...
Die königliche Familie
...von Sonntag bis Heute dürften Sie miterleben wie die Schweden Walpurgisnacht und den 1. Mai feiern. Der typische 30.04 beginnt um etwa 08:00 Uhr mit Sekt und Erdbeeren um ab 10:00 Uhr das traditionelle Bootrennen zu bestaunen. Danach geht es in den Park um weiter zu trinken und bei Bedarf auch eine Kleinigkeit zu Essen. Ab 15:00 Uhr winken aus Tradition alle Absolventen der Universität Uppsala mit ihren Hüten und rennen danach den Berg von der Bibliothek in die Stadt hinunter. In den Nations folgt dann der Champagner Galopp - ganz sinnvolle Geschichte, da Sekt- oder Champagnerflaschen gekauft werden können mit denen man sich dann gegenseitig naß macht.
Naja wir haben den Alkohol lieber getrunken wie viele andere Schweden auch. Dadurch findet der 1. Mai nicht statt, da kollektiv ausgenüchtert werden muss. Natürlich haben das die Deutschen nicht gemacht und wir waren wandern und unterwegs grillen. War auch alles gut, nur die Wurst war leider wohl eher als Kochwurst gedacht und allgemein ungenießbar.
Deswegen wohl noch ca. sechs Wochen ohne Grillfeste...
Nicht nur die web page des Musikschutzgebiet ist wieder online, auch Kevin schreibt wieder aus Padova.
Nicht zu verachten sind auch die Erlebnisse die der Hühne in Istanbul am 01.Mai hatte, also beobachtet das Netz.
Die königliche Familie
...von Sonntag bis Heute dürften Sie miterleben wie die Schweden Walpurgisnacht und den 1. Mai feiern. Der typische 30.04 beginnt um etwa 08:00 Uhr mit Sekt und Erdbeeren um ab 10:00 Uhr das traditionelle Bootrennen zu bestaunen. Danach geht es in den Park um weiter zu trinken und bei Bedarf auch eine Kleinigkeit zu Essen. Ab 15:00 Uhr winken aus Tradition alle Absolventen der Universität Uppsala mit ihren Hüten und rennen danach den Berg von der Bibliothek in die Stadt hinunter. In den Nations folgt dann der Champagner Galopp - ganz sinnvolle Geschichte, da Sekt- oder Champagnerflaschen gekauft werden können mit denen man sich dann gegenseitig naß macht.
Naja wir haben den Alkohol lieber getrunken wie viele andere Schweden auch. Dadurch findet der 1. Mai nicht statt, da kollektiv ausgenüchtert werden muss. Natürlich haben das die Deutschen nicht gemacht und wir waren wandern und unterwegs grillen. War auch alles gut, nur die Wurst war leider wohl eher als Kochwurst gedacht und allgemein ungenießbar.
Deswegen wohl noch ca. sechs Wochen ohne Grillfeste...
Nicht nur die web page des Musikschutzgebiet ist wieder online, auch Kevin schreibt wieder aus Padova.
Nicht zu verachten sind auch die Erlebnisse die der Hühne in Istanbul am 01.Mai hatte, also beobachtet das Netz.
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Samstag, 24. März 2007
Rundumschlag-Eintrag
adams, 15:00h
Nach zwei Wochen Abstinenz ein neuer Eintrag! Danke an alle die mir zum Geburtstag gratuliert haben ich hatte eine gute Zeit. Besonders die zwei Tagesausflüge mit der Adams Familie nach Stockholm waren einfach perfekt.
v.l. Tourismusministerin Christine, Papa "Razzi" Rudi, Renate Tür
Was kann ich noch berichten aus den letzten zwei Wochen? Nachdem die Drei abgefahren waren habe ich mir das jährlich in Uppsala ausgetragene Endspiel um die schwedische Meisterschaft im Bandy im TV angeschaut - ihr hab nichts verpasst!
Die komplette letzte Woche habe ich damit verbracht den Anschluss an meinem aktuellen Kurs zu finden. Da schon gestern eine schriftliche Abschlussarbeit von circa vier Seiten abgegeben werden musste habe ich mich eher auch die groben Zusammenhänge konzentriert und hoffe zu bestehen.
Morgen verlasse ich das Ghetto, Uppsala und Schweden bis Freitag und fliege nach London. Befindet sich Steffen dieser Kosmopolit gerade am finanziellen Zenit? Nicht wirklich, aber ist eine tolle Chance Einrichtungen wie Reuters, The Guardian und The Travel Channel als Gruppe besuchen zu können. Von Dienstag bis Donnerstag Abend kommt Daniel rüber aus Cardiff und wird mich in die britische Kultur einführen. Die richtige Frisur habe ich mir ja schon geschnitten. Werden dann sicherlich ein abgestandenes Bier im Sturztrunk verdrücken um danach während wir "God save the queen" grölen einer Jugendbande beim Messerkampf zuschauen. So die Vorurteile wären damit schon einmal verstaut packe jetzt noch meine gerade aus dem Waschraum geholte saubere Wäsche dazu und los kann es gehen.
Freut euch also auf meinen Bericht wenn ich mit hoffentlich neuen Eindrücken zurückkomme. Im Gegensatz würde mich auf Erfahrungsberichten aus der Heimat zu dieser Aktion freuen!
v.l. Tourismusministerin Christine, Papa "Razzi" Rudi, Renate Tür
Was kann ich noch berichten aus den letzten zwei Wochen? Nachdem die Drei abgefahren waren habe ich mir das jährlich in Uppsala ausgetragene Endspiel um die schwedische Meisterschaft im Bandy im TV angeschaut - ihr hab nichts verpasst!
Die komplette letzte Woche habe ich damit verbracht den Anschluss an meinem aktuellen Kurs zu finden. Da schon gestern eine schriftliche Abschlussarbeit von circa vier Seiten abgegeben werden musste habe ich mich eher auch die groben Zusammenhänge konzentriert und hoffe zu bestehen.
Morgen verlasse ich das Ghetto, Uppsala und Schweden bis Freitag und fliege nach London. Befindet sich Steffen dieser Kosmopolit gerade am finanziellen Zenit? Nicht wirklich, aber ist eine tolle Chance Einrichtungen wie Reuters, The Guardian und The Travel Channel als Gruppe besuchen zu können. Von Dienstag bis Donnerstag Abend kommt Daniel rüber aus Cardiff und wird mich in die britische Kultur einführen. Die richtige Frisur habe ich mir ja schon geschnitten. Werden dann sicherlich ein abgestandenes Bier im Sturztrunk verdrücken um danach während wir "God save the queen" grölen einer Jugendbande beim Messerkampf zuschauen. So die Vorurteile wären damit schon einmal verstaut packe jetzt noch meine gerade aus dem Waschraum geholte saubere Wäsche dazu und los kann es gehen.
Freut euch also auf meinen Bericht wenn ich mit hoffentlich neuen Eindrücken zurückkomme. Im Gegensatz würde mich auf Erfahrungsberichten aus der Heimat zu dieser Aktion freuen!
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Freitag, 9. März 2007
Eine runde Sache
adams, 19:24h
Das Bild bietet eine gute Überleitung vom vorherigen Eintrag, spätestens jetzt wird die Ähnlichkeit zwischen uns beiden deutlich?!
Das die Stockholmer Jugendlichen den Namen Paris Hilton und eine nette Krone taggen spricht eine deutlich Sprache, denn Stockholm ist eine sehr wohlhabende Stadt. Da sehe ich zum Beispiel zwei Lümmel denen ich es immer schön oberflächlich betrachtet zugetraut hätte in der Straßenbahn einen Edding rauszuholen und eine nette Knarre an die Scheibe zu malen. Im Leben trifft man sich ja immer zweimal, zu meiner Überraschung sehe ich die Zwei im Nationalmuseum wieder in der Gemäldesonderausstellung mit ausschließlich Blumenmotiven.
Zu diesem Zeitpunkt ist mein erster Besuch aus Deutschland schon wieder in der Heimat gelandet. Die letzte Woche stand unter dem Motto Tourismus. Zu meiner Überraschung traten dabei ein paar Probleme auf. Die Schwedische Museumspolitik scheint sich darauf zu konzentrieren am Montag grundsätzlich gar nicht und viele Museen ausschließlich in den Sommermonaten zu öffnen. Zum Glück sind wir erst Dienstag nach Stockholm gefahren und haben den königlichen Palast, die Schatzkammer, das Museum 3 Kronen und das Nationalmuseum besichtigt. Am Mittwoch in Uppsala das Kunstmuseum und das Museum Gustavianum bildeten also den kulturellen Hintergrund wobei mich nicht alle Museen überzeugt haben!
In allen Museen waren Kameras nicht erlaubt aber trotzdem habe ich ein paar neue Bilder in das Fotoalbum hinzugefügt!
Tschüss Steffen
Das die Stockholmer Jugendlichen den Namen Paris Hilton und eine nette Krone taggen spricht eine deutlich Sprache, denn Stockholm ist eine sehr wohlhabende Stadt. Da sehe ich zum Beispiel zwei Lümmel denen ich es immer schön oberflächlich betrachtet zugetraut hätte in der Straßenbahn einen Edding rauszuholen und eine nette Knarre an die Scheibe zu malen. Im Leben trifft man sich ja immer zweimal, zu meiner Überraschung sehe ich die Zwei im Nationalmuseum wieder in der Gemäldesonderausstellung mit ausschließlich Blumenmotiven.
Zu diesem Zeitpunkt ist mein erster Besuch aus Deutschland schon wieder in der Heimat gelandet. Die letzte Woche stand unter dem Motto Tourismus. Zu meiner Überraschung traten dabei ein paar Probleme auf. Die Schwedische Museumspolitik scheint sich darauf zu konzentrieren am Montag grundsätzlich gar nicht und viele Museen ausschließlich in den Sommermonaten zu öffnen. Zum Glück sind wir erst Dienstag nach Stockholm gefahren und haben den königlichen Palast, die Schatzkammer, das Museum 3 Kronen und das Nationalmuseum besichtigt. Am Mittwoch in Uppsala das Kunstmuseum und das Museum Gustavianum bildeten also den kulturellen Hintergrund wobei mich nicht alle Museen überzeugt haben!
In allen Museen waren Kameras nicht erlaubt aber trotzdem habe ich ein paar neue Bilder in das Fotoalbum hinzugefügt!
Tschüss Steffen
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Dienstag, 20. Februar 2007
Der Tag Semlor
adams, 18:14h
Vielleicht könnt ihr euch noch erinnern an meinen Bericht im letzten Jahr als die Zimtschnecke=Kanelbullar gefeiert wurde...
Die Tradition für Faschingsdienstag lautet nun also diese Kalorienbomben, die Semlor zu Essen!
Eine Karnevals- oder Faschingstradition lässt sich hier Schweden nicht erkennen, was ich jetzt persönlich nicht so schlimm finde. Ich hoffe trotzdem ihr hab Euch alle amüsiert und zeigt mir Eure Verkleidungen!
Morgen geht der nächste Kurs los nachdem heute die Abschlusspräsentation der PR-audit war.
Bis die Tage Steffen
Die Tradition für Faschingsdienstag lautet nun also diese Kalorienbomben, die Semlor zu Essen!
Eine Karnevals- oder Faschingstradition lässt sich hier Schweden nicht erkennen, was ich jetzt persönlich nicht so schlimm finde. Ich hoffe trotzdem ihr hab Euch alle amüsiert und zeigt mir Eure Verkleidungen!
Morgen geht der nächste Kurs los nachdem heute die Abschlusspräsentation der PR-audit war.
Bis die Tage Steffen
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Mittwoch, 14. Februar 2007
second life - was ein Scheiß
adams, 01:08h
Das soll die Zukunft des Internet, von Public Relations, Werbung und Kommunikation sein?
Unter www.secondlife.com ist diese neue virtuelle Welt erreichbar. Man sucht sich einen Benutzernamen aus, wobei leider die Nachnamen nur aus einer Liste ausgesucht werden können, registriert sich und läd eine Software runter bevor der "Spass" losgeht.
Dies habe ich nun getan und Franky Biedermann auf die Reise geschickt, nachdem mir Doppelvornamen wie Karl Heinz oder aber auch Günther verwehrt wurden. Abgelenkt von unglaublicher schlechter Musik und hypnotisierender Ansagen was ich alles an meinem Aussehen verbessern kann (habe es übrigens nicht hinbekommen mich von vorne zu sehen) bin ich gleich erst mal ins Wasser gefallen.
Aber das macht ja nichts weil natürlich in dieser neuen Welt kann man durch drücken der f-Taste fliegen. Also bin ich gleich mal auf die nächste Insel geflogen und hab mich da umgeschaut. Erst in der waffenfreien Zone pausiert in der wohl auch Schach gespielt werden kann um dann da ich weder Schach beherrsche noch einen der anderen 3,5 Millionen User getroffen doch lieber weiterzulaufen. Ein paar Meter weiter habe ich diesen riesen Hinweis erblickt, der dazu aufruft Waffenangriffe zu melden. So ein Angriff hat mir gefehlt hätte Spannung reingebracht in mein second life Abendteuer - dann wohl doch lieber wieder zurück ans Schachbrett.
Freut euch auf die Deutsche Version wofür ich eine Werbung innerhalb dieser grandiosen Englisch sprachigen Inselwelt gefunden habe...
...und wie sollte es anders sein mit den Ländern Österreich, Schweiz und Deutschland verbindet man natürlich als erstes Schloss Hochzollern.
In die Kommentare habe ich noch ein paar Screenshots und den offiziellen Trailer geladen für die Interessierten denen ihr first life noch nicht ausreicht. Franky geht auf jeden Fall nicht wieder online!
Unter www.secondlife.com ist diese neue virtuelle Welt erreichbar. Man sucht sich einen Benutzernamen aus, wobei leider die Nachnamen nur aus einer Liste ausgesucht werden können, registriert sich und läd eine Software runter bevor der "Spass" losgeht.
Dies habe ich nun getan und Franky Biedermann auf die Reise geschickt, nachdem mir Doppelvornamen wie Karl Heinz oder aber auch Günther verwehrt wurden. Abgelenkt von unglaublicher schlechter Musik und hypnotisierender Ansagen was ich alles an meinem Aussehen verbessern kann (habe es übrigens nicht hinbekommen mich von vorne zu sehen) bin ich gleich erst mal ins Wasser gefallen.
Aber das macht ja nichts weil natürlich in dieser neuen Welt kann man durch drücken der f-Taste fliegen. Also bin ich gleich mal auf die nächste Insel geflogen und hab mich da umgeschaut. Erst in der waffenfreien Zone pausiert in der wohl auch Schach gespielt werden kann um dann da ich weder Schach beherrsche noch einen der anderen 3,5 Millionen User getroffen doch lieber weiterzulaufen. Ein paar Meter weiter habe ich diesen riesen Hinweis erblickt, der dazu aufruft Waffenangriffe zu melden. So ein Angriff hat mir gefehlt hätte Spannung reingebracht in mein second life Abendteuer - dann wohl doch lieber wieder zurück ans Schachbrett.
Freut euch auf die Deutsche Version wofür ich eine Werbung innerhalb dieser grandiosen Englisch sprachigen Inselwelt gefunden habe...
...und wie sollte es anders sein mit den Ländern Österreich, Schweiz und Deutschland verbindet man natürlich als erstes Schloss Hochzollern.
In die Kommentare habe ich noch ein paar Screenshots und den offiziellen Trailer geladen für die Interessierten denen ihr first life noch nicht ausreicht. Franky geht auf jeden Fall nicht wieder online!
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Mittwoch, 7. Februar 2007
Akademiska Sjukhuset against Adams - Round 1
adams, 22:15h
Da mache ich heute in meinem jugendlichen Leichtsinn den Briefkasten auf und finde einen Brief vom Akademiska Sjukhuset - dem Krankenhaus meines Vertrauens in Uppsala.
Dachte ich im ersten Moment werden die Behandlungsunterlagen sein oder Gunnar läd mich ein seine Deutsch Skills weiter zu verbessern.
Waren dann doch leider zwei Rechnungen über insgesamt 7935 SEK = ca. 880€ im Briefumschlag. Hab ich gleich mal Skype out angeschmissen und die Kollegen angerufen. Im Nachhinein hätte ich mir denken können das eine Telefonnummer die mit vier Nullen aufhört mich nicht direkt mit der Krankenhausbuchhaltung verbindet sondern wie in diesem Fall die allgemeine Telefonzentrale anwählt. Naja auch wenn ich die direkte Nummer gehabt hätte wäre ich auf der Stelle getreten, denn die zuständige Stelle hat zu diesen fantastischen Zeiten einen Telefonservice: Mo-Do 9:30 bis 11:30. Zum Glück konnte die nette Frau mir eine Email Adresse bustabieren.
Hab natürlich unverzüglich angefangen die Sachlage zu schildern die sich aus verwaltungstechnischer Lage ungefähr so darstellt wie dieses Video (Interessenten der genauen Sachlage können gerne anfragen, es locken so spannende Missverständnisse wie zwei unterschiedliche Patientennummern):
Mal sehen was mich für eine Reaktion erwartet.
Nett war es auch mir zwei Seiten auf Deutsch in den Brief beizulegen die aussagen, dass mit einem gültigen E128 Formular keine Kosten durch den Patienten übernommen werden müssen, da diese die Krankenkasse trägt.
E128 Formular? Moment da war doch was! Mit diesem Formular hat mich auch tatsächlich die Barmer Ersatzkasse auf den Weg nach Schweden geschickt und mir volle Kostendeckung versprochen. Allerdings musste ich einen Tag vor der Operation darum bangen ob die Kosten übernommen werden da dieses besagte E128 Formular leider seit Januar 2006 seine Gültigkeit verloren hat, wie mir das Krankenhaus mitteilte. Nun hauen Sie mir dieses Schreiben in gutem Deutsch von 2004 um die Ohren was wahrscheinlich schon längst im Papierkorb sein sollte wie alle E128 Formulare an sich.
Mit meiner dann ruck zuck ausgestellten European Health Insurance Card wurde mir keine weiteren Steine in den Weg gelegt. Also denke ich auch inhaltlich in dem Schreiben einfach das E128 Formular durch diese Karte ersetzen zu können und so auch hoffentlich nichts zahlen oder vorleisten zu müssen.
Die beiden Rechungen sind von dem Datum her bevor ich die Karte eingereicht habe - es riecht also nach Punktsieg für mich in dieser Runde. Konnte mir leider nicht verkneifen diese Ausführungen in das Englische zu übersetzen und in die Email zu schreiben hab es allerdings mehr in die Mitleidschiene verpackt und den gebrochenem Kiefer eingebaut um an den Menschen im Büroangestellten zu appelieren.
Mir allerdings ca. 2 1/2 Monate später diese Rechnungen zu präsentieren stellt meiner Meinung nur eine Rache dar weil ich die Notfallzange behalten habe.
Best Regards
Steffen
Dachte ich im ersten Moment werden die Behandlungsunterlagen sein oder Gunnar läd mich ein seine Deutsch Skills weiter zu verbessern.
Waren dann doch leider zwei Rechnungen über insgesamt 7935 SEK = ca. 880€ im Briefumschlag. Hab ich gleich mal Skype out angeschmissen und die Kollegen angerufen. Im Nachhinein hätte ich mir denken können das eine Telefonnummer die mit vier Nullen aufhört mich nicht direkt mit der Krankenhausbuchhaltung verbindet sondern wie in diesem Fall die allgemeine Telefonzentrale anwählt. Naja auch wenn ich die direkte Nummer gehabt hätte wäre ich auf der Stelle getreten, denn die zuständige Stelle hat zu diesen fantastischen Zeiten einen Telefonservice: Mo-Do 9:30 bis 11:30. Zum Glück konnte die nette Frau mir eine Email Adresse bustabieren.
Hab natürlich unverzüglich angefangen die Sachlage zu schildern die sich aus verwaltungstechnischer Lage ungefähr so darstellt wie dieses Video (Interessenten der genauen Sachlage können gerne anfragen, es locken so spannende Missverständnisse wie zwei unterschiedliche Patientennummern):
Mal sehen was mich für eine Reaktion erwartet.
Nett war es auch mir zwei Seiten auf Deutsch in den Brief beizulegen die aussagen, dass mit einem gültigen E128 Formular keine Kosten durch den Patienten übernommen werden müssen, da diese die Krankenkasse trägt.
E128 Formular? Moment da war doch was! Mit diesem Formular hat mich auch tatsächlich die Barmer Ersatzkasse auf den Weg nach Schweden geschickt und mir volle Kostendeckung versprochen. Allerdings musste ich einen Tag vor der Operation darum bangen ob die Kosten übernommen werden da dieses besagte E128 Formular leider seit Januar 2006 seine Gültigkeit verloren hat, wie mir das Krankenhaus mitteilte. Nun hauen Sie mir dieses Schreiben in gutem Deutsch von 2004 um die Ohren was wahrscheinlich schon längst im Papierkorb sein sollte wie alle E128 Formulare an sich.
Mit meiner dann ruck zuck ausgestellten European Health Insurance Card wurde mir keine weiteren Steine in den Weg gelegt. Also denke ich auch inhaltlich in dem Schreiben einfach das E128 Formular durch diese Karte ersetzen zu können und so auch hoffentlich nichts zahlen oder vorleisten zu müssen.
Die beiden Rechungen sind von dem Datum her bevor ich die Karte eingereicht habe - es riecht also nach Punktsieg für mich in dieser Runde. Konnte mir leider nicht verkneifen diese Ausführungen in das Englische zu übersetzen und in die Email zu schreiben hab es allerdings mehr in die Mitleidschiene verpackt und den gebrochenem Kiefer eingebaut um an den Menschen im Büroangestellten zu appelieren.
Mir allerdings ca. 2 1/2 Monate später diese Rechnungen zu präsentieren stellt meiner Meinung nur eine Rache dar weil ich die Notfallzange behalten habe.
Best Regards
Steffen
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