Donnerstag, 5. April 2007
Dieses verdammte Internet
Das scheint sich Kevin gedacht zu haben und hat sich mit seinem Blog aus Padova aus dem Internet verabschiedet. Vielleicht können wir ihn ja zu einer Rückkehr überreden, vielleicht ist er der Auserwählte auf den meine aktuelle Professorin wartet. Sie sehnt sich nach einem Revolutionär des Internet der sein Meisterwerk von der Qualität eines Goethes Faust erstmalig digital zur Verfügung stellt. Aber kann es nicht auch sein dass es vielleicht schon solche genialen Inhalte gibt? Wir sollten danach suchen!

Leider kann sich das Internet seine Inhalte nicht aussuchen...

Die Seite www.godhatessweden.com ist wirklich ernst gemeint. Ich dachte erst es ist ein Scherz aber die Predigt des Priester sagt alles aus. Konnte mir nur die ersten zwei Minuten anhören, die Rede war mir dann doch ein bischen zu durchgeknallt und wohl eher Zeitverschwendung.

Also surft lieber Montags mal zum Studentradion und hört Euch die Sendungen von Rameel, Amie und Ashley an. Die Drei nutzen in ihren Shows aus, dass es in Schweden keine Vorschriften für das Radio gibt es darf alles gesendet werden. Also checkt die Programmübersicht für die Shows The Late Lunchline sowie The Obese Hour und bekommt einen Einblick welchen amerikanischen Slang ich oft versuche zu verstehen, wir besuchen nämlich den selben Kurs.

Bis die Tage Euer Steffen

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Montag, 2. April 2007
No copy


zu dem interessanten Kurzfilm gibt es auf der web page www.no-copy.org ein komplettes Buch zum download. Eine Kopie davon ist auf meiner Festplatte gespeichert und ich werde es bald lesen.

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Samstag, 31. März 2007
London III
Donnerstag
Der Plan war Morgens das British Film Institute zu besichtigen. Kann ich nicht weiterentfehlen dort gibt es nicht viel zu sehen und zusätzlich machte es erst um 11Uhr auf. Also sind Daniel und ich aufgebrochen zum Museum of London und haben uns die komplette Geschichte von London angeschaut.

Danach hatten wir nicht wirklich Lust auf Museen und deshalb haben wir uns entschieden nach Hampstead zu fahren. Es wurde als Überbleibsel des dörflichen Londons im Reiseführer beschrieben und hat einen riesigen Park mit schönen Blick auf London. Im Sommer ist dort bestimmt die Hölle los da es nur ca. 15 Minuten mit der U-Bahn aus der Innenstadt entfernt ist. Danach sind wir wieder zurück zum hostel und Daniel ist zurück nach Cardiff gefahren.

Abends war ich noch mit ein paar anderen in einem Außenbezirk von London zu Besuch bei Einheimischen. Dort war das Geburtstagskind Helena zu Gast bei einem Freund von ihrem englischen Freund. Waren dort in der Gegend noch etwas trinken und sind dann mit dem Nachbus wieder zurück nach Piccadilly Circus gefahren.

Freitag
Der Transferbus zum Flughafen ging schon um 8Uhr von der Victoria Station deswegen mussten wir früh aufstehen. Der Ryanair Flug war wieder in Ordnung und der Transferbus nach Uppsala klappte auch sehr gut. Eine super Verbindung um von hier aus nach London zu fliegen. War gestern Abend total zerstört und habe nichts mehr gemacht außer alle Spam Emails der letzten Woche zu löschen und habe dann einen Film angefangen zu schauen bei dem ich eingeschlafen bin.

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London II
Dienstag
Am Dienstag hatten wir bei Reuters eine sehr interessante und informative Führung. Als Tipp bekamen wir auf dem Weg das es heutzutage am einfachsten ist in den Medienbereich einzusteigen wenn man nicht nur schreiben kann sondern auch alle technischen Möglichenkeiten beherrscht. Also ist dieser Eintrag mit dem eingefügten Bild eine praktische Fortbildung für mich.

Nachmittags waren wir zu Besuch bei der Zeitung The Guardian. Ich kann leider dazu nicht viel sagen weil ich sehr müde war zu diesem Zeitpunkt. Wir wurden von dem ombudsmann der Zeitung entfangen. Er vermittelt zwischen Lesern und Anzeigenkunden auf der einen Seite und Redaktionen und Verlag auf der anderen Seite. Ein sehr interessantes System das wir in Deutschland meiner Meinung nach noch nicht haben.
Abends habe ich mit Daniel getroffen der mit dem Bus aus Cardiff rübergekommen war und gingen Abends in den Pub bis die Glocke läutete.

Mittwoch
Die London South Bank University kann jeden Studenten eigentlich nur neidisch machen. Auf dem Lehrplan stehen 50% Theorie und 50% Praxis. In dem sehr modernen Gebäude stehen die neuesten Geräte um alle Arten von Medien zu produzieren, archivieren, bearbeiten, etc.

Der Besuch beim Travel Channel hat mich jetzt persönlich nicht so beeindruckt. Ca. 30 Mitarbeiten in der Hauptzentrale produzieren das Porgramm, dass überwiegend mit vorproduzierten Formaten rund um das Thema Reisen auskommt ohne aus dem kleinen Studio live zu senden.

Abends waren wir noch in einer Bar mit dem Namen the zoo. War ganz schön auch die 275ml Flaschen Becks lagen an dem Abend gut in der Hand.

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